Sound of Light Dokumentarfilm

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Mit Generatoren gegen Raketen 

Im Herbst 2022 begann Russland systematisch, die zivile Energieinfrastruktur der Ukraine anzugreifen. Stromausfälle waren an der Tagesordnung. Heizkraftwerke fielen aus und in Krankenhäusern konnte nicht mehr operiert werden. Ohne Strom waren Menschenleben in Gefahr. Das Team der Ukraine-Hilfe Berlin beschloss sogleich, im großen Stil Generatoren zu kaufen. Mit den Dieselaggregaten sollte direkt vor Ort Strom produziert werden. Nach einer intensiven Beschaffungsaktion zeichnete sich Ende 2022 ab, dass bald ein LKW voll mit Generatoren Richtung Ukraine aufbrechen würde.

Begleiter gesucht

Und so begann unser Vereinsvorsitzender Oleg Motus nach jemandem zu suchen, der mit den Generatoren durch die Ukraine reisen würde. Die Person musste bereit sein, auch in Gebiete unter russischer Bombardierung zu reisen. Mit Torsten Just fand sich rasch ein Freiwilliger. Er wollte aber nicht nur bei der Logistik helfen und „ein paar Fotos machen“, sondern auch die Geschichten der Menschen erzählen, denen die Generatoren helfen würden.

Hilfe ist unterwegs

Torsten fragte über 50 Freunde, wer ihn fürs Filmen auf seiner Reise begleiten könnte. Aufgrund der potenziellen Gefahr regnete es Absagen. Doch nach zwei zähen Wochen meldeten sich zwei junge ukrainische Filmmacher. Die Jungs hatten auch für die große Hilfsorganisation US AID schon Dokumentationen gedreht. Einen Tag später brach der LKW voller Generatoren Richtung Ukraine auf. Und für das dreiköpfige Dokumentarfilm-Team begann eine 2.800 km lange Reise durch das vom Angriffskrieg zerrüttete Land.

Der Dokumentarfilm über das Winterhilfe-Projekt der Ukraine-Hilfe Berlin ist eine ukrainisch-deutsche Co-Produktion in englischer Sprache.

Mehr über die Hilfslieferungen

Instagram: @sound_of_light_movie

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